Hier dürfen Sie herzhaft lachen, leise vor sich hin schmunzeln oder sich sonst wie amüsieren, wie Sie es gerade genießen können.

 

 

So erkennt man verschiedene Therapeuten und Berater an ihren Antworten

(Genaue Quelle unbekannt, Vieles wohl nach Arist von Schlippe.)


Frage: „Entschuldigung, aber wie komme ich hier zum Bahnhof“


Hier einige Antworten typischer Berufsgruppen:


Gesprächspsychotherapeut: „Sie möchten wissen, wo der Bahnhof in dieser Stadt ist?"

oder etwas erfahrener: „Das klingt so, als sei es Ihnen sehr wichtig. das herauszubekommen, und Sie haben die Idee, wenn Sie mich einfach und direkt fragen, dass Sie das einer Lösung näher bringt, ist es das?"

Lösungsorientierter Kurztherapeut: „Angenommen, es geschieht ein Wunder, und Sie sind bereits am Bahnhof: was wäre das Erste, woran Sie das erkennen würden? Tun Sie in der nächsten Woche täglich für eine Stunde so, als hätten Sie den Weg gefunden."

Psychoanalytiker: ,,Bahnhof? Sie meinen diese dunkle Höhle, wo etwas Langes immerwieder rein- und rausfährt?"

Tiefenpsychologe: ,,Sie verspüren wieder diesen Drang zu verreisen?"

Verhaltenstherapeut: ,,Heben Sie den rechten Fuß, schieben Sie ihn nach vorn. So, nun setzen Sie ihn auf. Sehr gut!! Hier haben Sie ein Bonbon!"

Gestalttherapeut: ,,Zum Bahnhof willst du? Lass das Gefühl voll zu, verstärke es! - Gut, und nun mache noch einen Ton dazu! - Lauter!"

Hypnotherapeut: ,,Gehen Sie nach innen, nehmen Sie mit dem Unbewussten Kontakt auf und fragen Sie es, ob es bereit ist, Ihnen bei der Suche behilflich zu sein."

Provokativer Therapeut: ,,Ich wette, dass Sie nie darauf kommen!"

Humanistischer Psychologe: ,,Wenn Sie wirklich dahin, wollen; werden Sie den Weg auch finden."

Psychiater: ,,Welche Kasse?"

Zeitplanexperte: ,,Haben Sie überhaupt genug Pufferzeit für meine Antwort eingeplant?"

Gedächtnistrainer: ,,Ehe ich Ihnen den Weg beschreibe, sollten wir klären, mit welcher Strategie Sie sicherstellen können, dass Sie sich wieder daran erinnern"

Manager: ,,Fragen Sie nicht lange, gehen Sie einfach los!"

Systemischer Therapeut (Kybernetik zweiter Ordnung): „Angenommen, rein theoretisch, nur als Gedankenspiel, denn Sie haben ja alle Ressourcen, die Sie brauchen: wie könnten Sie es schaffen, es selbst, ohne meine Hilfe, herauszubekommen?"

Familientherapeut (Kybernetik erster Ordnung): ,,Was hat es für eine Funktion, mich das zu fragen? Haben Sie die Idee, dass Sie Ihre Eltern auf diese Weise zusammenhalten?"

Bioenergetiker: "Stellen Sie sich einmal breitbeinig hin, Knie leicht durchgedrückt, ja, gut so! Und nun machen Sie laut: Sch... sch.. .sch!"

Esoteriker: ,,Wenn du dahin gelangen sollst, wird der Weg sich dir öffnen!"

Geistheiler: ,,Für die Antwort brauchen wir viel Kraft. Lass uns einen Energiekreis bilden und Dein Krafttier rufen, das dich begleiten kann!"

NLP-ler: "Stell dir vor, du bist schon am Bahnhof. Welche Schritte hast du zuvor getan?"

Coach: ,,Wenn ich Ihnen die Lösung vorkaue, wird das Ihr Problem nicht dauerhaft beseitigen! Kennen Sie jemanden, der ähnliche Logistikprobleme bereits erfolgreich gelöst hat?"

Moderator: ,,Welche Lösungswege haben Sie bislang angedacht? Schreiben Sie sie hier auf diese Kärtchen, wir fassen sie dann am Flip-Chart zusammen!"

Soziologe: ,,Bahnhof? Zugfahren? Welche Klasse?"

Sozialarbeiter: ,,Ich weiß es auch nicht, aber ich bringe Dich hin.

Sozialpädagoge: ,,Ich weiß es auch nicht, aber wir können drüber reden."

Wie man sein Team auf Erfolg trimmt

Es war vor langer, langer Zeit, als eine deutsche Firma mit einer japanischen Firma ein jährliches Wettrudern verabredete (Heute könnten solche Dinge glücklicher Weise nicht mehr passieren). Der Wettkampf sollte in einem Achter auf dem Rhein ausgetragen werden. Nachdem beide Mannschaften hart trainiert hatten und sich auf der Spitze ihrer Leistungen befanden, war der große Tag gekommen, den die Japaner mit einem unvorstellbaren Vorsprung von einem Kilometer gewannen (alle Kenner dieses Sports dürfen die genannten Zahlen nicht allzu wörtlich nehmen – die Betreffenden wissen schon, oder?).

Tief betroffen durch diese Niederlage und moralisch auf dem Tiefpunkt entschied das obere Management der deutschen Teams, dass der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden müsste. Man setzte ein Untersuchungs-Team ein, dass nach langen Forschungen herausfand, dass bei den Japanern acht Leute ruderten und ein Mann steuerte, während bei den Deutschen ein Mann ruderte und acht steuerten.

Als Ergebnis dieser Erkenntnis engagierte man sofort eine Beraterfirma, die eine Studie über die Struktur des deutschen Teams erstellen sollte. Nach vielen Monaten und erheblichen Kosten kamen die Berater zu dem Schluss, dass zu viele Leute steuerten und zu wenige ruderten.

Um einer weiteren Niederlage vorzubeugen, wurde die Teamstruktur also geändert: Es gab künftig vier Steuerleute, drei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen Ruderer. Außerdem wurde ein Leistungssystem eingeführt, um dem Ruderer mehr Ansporn zu geben. Man wollte seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben.

Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei Kilometern.

Man entließ den Ruderer wegen seiner schlechten Leistungen, verkaufte die Ruder und stoppte alle Investitionen für ein neues Boot. 

Man sollte kein totes Pferd reiten

Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt: „Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.“


Doch wie oft können wir heute in vielen Bereichen sehen, dass Strategien versucht werden, mit einem toten Pferd doch noch weiterzureiten, ja sogar noch Siege zu erringen. Besonders im Berufsleben, dem Geschäftsleben und in der Politik, nicht wahr? Das kann dann etwa so aussehen (Quelle nicht bekannt):


1. Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.

2. Wir wechseln die Reiter.

3. Wir sagen: „So haben wir das Pferd doch immer geritten.“

4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.

5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.

6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.

7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.

8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.

9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.

10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.

11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.

12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.

13. Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte.“

14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.

15. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.

16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.

17. Wir erklären, dass unser Pferd „besser, schneller und billiger“ tot ist.

18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.

19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.

20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für Pferde ein.

21. Wir unterbieten andere Leute, die ebenfalls tote Pferde reiten bei unseren Angeboten, um so wenigstens im Rennen bleiben zu können. 

Der Papagei zur Hochzeit

Zur Hochzeit wünscht sich die Schwiegermutter der Braut unbedingt einen besonderen Papagei, einen Vogel der ganz besonderen Art. Doch alle Suche in den Geschäften der Stadt bleibt erfolglos. Selbst das Internet hilft dem Bräutigam nicht weiter. Schließlich erinnert er sich daran, dass er im Freudenhaus vor einer Weile genau einen solchen Papagei gesehen hat. Es gelingt ihm, den Vogel zu erwerben. Am Hochzeitstag wird der Käfig mit dem Tier vor den versammelten Hochzeitsgästen enthüllt. Neugierig und interessiert blickt sich der Papagei um. Dann krächzt er: „Guten Abend meine Damen und Herren. Wir, meine Herren, kennen uns ja bereits alle, aber die Nutten hier, die sind neu!“

Wie Dr. Erickson die Ordeal-Technik erfunden hat

(Als Ordeal-Technik (ordeal, englisch = Prüfung, Tortur, Geduldsprobe, Gottesurteil) bezeichnet man eine therapeutische Intervention, bei der dem Klienten eine gewissermaßen unzumutbare Aufgabe gegeben wird, die ihn dazu bringen soll, sein unerwünschtes Verhalten zu ändern. Es war eine Methode, die Milton Erickson in unterschiedlichsten Varianten beherrschte, sodass er oft gefragt wurde, man verstünde gar nicht, dass seine Patienten diese Aufgaben tatsächlich durchführen würden. Im folgenden ein Witz, auf welche Art Erickson diese Methode entdeckt haben soll:)


Einmal besuchte Dr. Erickson ein Patient, der unter heftigen Hustenattacken litt. Erickson verschrieb ihm ein passendes starkes Hustenmittel und der Patient zog glücklich von dannen. Erst einige Tage später entdeckte der Arzt zufällig beim Durchsehen der Patientenakte, dass er dem Mann versehentlich eines der stärksten Abführmittel verschrieben hatte. Er griff sofort zum Telefonhörer und rief den Patienten an. „Es tut mir furchtbar Leid“, begann er, aber bevor er die Sache erklären konnte, unterbrach ihn der Betroffene begeistert: „Alles in Ordnung, Herr Doktor, alles in Ordnung! Wirklich wunderbar! Seit ich das Mittel nehme traue ich mich nicht mehr zu husten!“

Der Tod des Weihnachtsmannes

Wolfgang Böhmer, Wolfgang Clement, Dieter Hundt und Werner Sinn stehen entsetzt um den Weihnachtsmann herum, der bewegungslos vor ihnen auf dem Boden liegt, als Edmund Stoiber ins Zimmer kommt. Was habt ihr denn mit dem angestellt, will Edmund wissen?

Die vier sehen sich ratlos an, dann sagt Wolfgang Böhmer: „Ich habe ihn gebeten uns zu unterstützen einige Feiertage zu streichen um die deutsche Wirtschaft anzukurbeln…“

„Und ich habe ihn gebeten die wöchentliche Arbeitszeit zu erhöhen“, ergänzt Wolfgang Clement.

„Ja, und da hat er sich nicht mehr halten können vor Lachen und Prusten, und sich totgelacht“, erklären Dieter Hundt und Werner Sinn wie aus einem Mund. 

Den Kürzeren ziehen

Ein Student und sein unnahbarer Professor treffen sich auf dem Pissoir. Der Student sieht seine Chance gekommen und sagt zum Professor: „Endlich kann ich mir Ihnen gegenüber einmal etwas herausnehmen und Ihnen eine Frage stellen.“

Der Professor antwortet ihm: „Und Sie werden wieder den Kürzeren ziehen.“

Wetten, dass ...

Eine Dame kommt in die Bank und möchte ein Konto über 1 Millionen Euro eröffnen. „Eine Million Euro?“, fragt der Bankbeamte, „Das ist Chefsache!“ Er bringt die Frau zum Leiter der Bank, der natürlich sehr an der Kundin interessiert ist und sie eine ganze Weile umschmeichelt und ihr darlegt, wie richtig sie doch tut, sich seiner Bank anzuvertrauen. Schließlich packt ihn die Neugierde: „Doch sagen Sie, gnädige Frau, darf ich erfahren, woher sie so viel Geld haben?“

„Ich mache Geschäfte.“

„Ja, aber was für Geschäfte?“

Die Dame drückt sich eine ganze Weile vor einer konkreten Antwort, rückt aber endlich auf drängen des Bankleiters heraus: „Wissen Sie, ich mache Wetten.“

„Wetten?“, fragt der Mann, „eine äußerst unsichere Sache, da haben Sie aber gewaltiges Glück gehabt!“

„Ganz und gar nicht“, antwortet sie. „Ich gewinne immer!“

„Ja, aber, liebe Frau, was sind denn das für Wetten, dass Sie die immer gewinnen?“

„So ganz verrückte Sachen – ja, ich schließe ganz verrückte Wetten ab. - - Ich wette zum Beispiel um 50.000 Euro, dass Sie eckige Eier haben!“

Der Bankbeamte schaut die Frau zunächst etwas irritiert und verlegen an, dann lächelt er: “Sie machen Witze!“

Doch die Frau bleibt ernst: „Ganz und gar nicht – 50.000 Euro, dass Sie eckige Eier haben!“

„Die Wette haben Sie verloren!“, sagt er und schlägt ein. „Sie können versichert sein, dass meine Eier rund sind!“

„Sie werden verstehen, dass ich ihnen das bei dieser hohen Summe nicht einfach so glauben kann, sondern dass wir das mit einem Anwalt absichern und festhalten müssen. Wenn Sie einverstanden sind, komme ich morgen mit meinem Anwalt zu Ihnen und wir regeln die Angelegenheit.“

Gesagt, getan, am anderen Tag steht die Dame mit ihrem Anwalt im Büro des Bankleiters. Der strahlt über das ganze Gesicht und sagt: „Es ist alles in Ordnung, alles in Ordnung, Sie haben die Wette verloren, wie ich Ihnen bereits sagte. Ich habe meine Frau gefragt, auch die bestätigt, dass bei mir alles in Ordnung ist…“

Die Dame aber entgegnet: „Ja, wissen Sie, das ist ja alles schön und gut, aber Sie werden Verständnis haben, dass ich mich da schon selbst überzeugen muss – bei so viel Geld…“ Nach einigem Zögern und Zieren willigt der Mann ein. Er zieht seine Hose aus und die Frau fasst ihm zwischen die Beine. „Tatsächlich“, bestätigt die Dame. „Ich habe die Wette verloren!“

Im selben Moment fällt der Notar in Ohnmacht. Der Bankleiter sieht erschrocken zu ihm hin. „Mit dem“, erklärt die Dame, „habe ich um 100.000 Euro gewettet, dass ich Ihnen vor seinen Augen an die Eier fasse!“ 


Über das Sterben

Ein Student machte sich in Milton Ericksons späteren Jahren darüber Gedanken, wie lange dieser wohl noch leben würde. Erickson erwiderte daraufhin: Das halte ich für völlig verfrüht, denn Sterben, das ist wirklich das letzte was ich tun werde!

Schafe und die moderne Technologie

Ein junger, dynamischer Mann fährt mit seinem spritzigen Wagen übers Land. Schließlich muss er anhalten und warten, weil eine Schafherde die Straße überquert. Er steigt aus, wartet und spricht den Schäfer an. Sie unterhalten sich und schließlich schlägt der Mann dem Schäfer eine Wette vor. Wenn er ihm auf das Stück genau sagt, aus wie vielen Schafen die Herde besteht, so darf er ein Schaf mitnehmen.

Der Schäfer willigt ein. Der junge Mann holt sein Laptop aus dem Wagen, schließt einige Geräte an und beginnt damit zu hantieren. Es dauert eine ganze Weile, bis er dem Schäfer endlich stolz sagt: Es sind genau 587 Schafe!

Der Schäfer ist überrascht, doch er kann nichts machen, er muss ein Schaf abgeben. Der junge Mann schnappt sich ein Tier und steckt es in den Kofferraum. Als er gerade einsteigen will, tippt ihm der Schäfer auf die Schulter und meint: Sagen Sie, und wenn ich Ihnen sage, welchen Beruf Sie haben, bekomme ich dann das Tier wieder?

Der Mann willigt ein. Gut, beginnt der Schäfer, der Fall ist ganz klar, Sie sind Unternehmensberater. Nun ist es an dem Fremden sich zu wundern: Woher wissen Sie das? Nun, antwortet der Schäfer: Erstens, Sie sind völlig ungebeten zu mir gekommen, zweitens, Sie haben mit komplizierten Methoden ausgerechnet, was ich immer schon lange wusste, und drittens, von meinem Job haben Sie nicht die geringste Ahnung!

Der Fremde stutzt und stammelt: Ja, ja, aber wieso?

Nun, antwortet der Schäfer, weil Sie soeben meinen Hund in Ihren Kofferraum gesteckt haben.

Auf der Flucht

Cowboy Jim ist wieder einmal auf der Flucht. Sein Pferd ist am Ende und die Verfolger ihm dicht auf den Fersen. Er kommt auf einer Farm an, springt von dem erschöpften Pferd und verlangt vom Farmer ein neues frisches Pferd. Der Farmer beteuert, dass er selbst kein Pferd habe, als ein lautes Wiehern zu hören ist. Cowboy Jim schaut den Mann böse an und fuchtelt mit seiner Pistole. „Ja..., das...“ stammelt der Farmer, „das Pferd könnt ihr unmöglich reiten!“ Er schaut ängstlich in das drohende Gesicht von Cowboy Jim. „Das ist viel zu wild!“ erklärt er schließlich.

„Ich reite jedes Pferd, es kann gar nicht wild genug sein!“ fährt der Cowboy auf und lässt den Farmer tanzen, indem er ihm um die Füße herumballert. Der Farmer ist schnell überzeugt. Er gibt das Tier heraus und verrät Jim ein wichtiges Geheimnis, als dieser ihn großzügig mit einem Beutel Silber entlohnt: „Wenn Ihr zu dem Pferd sagt: „Gottseidank“, dann fällt es unversehens in einen so schnellen Galopp, dass Euch niemand mehr einholen kann.... Aber hütet Euch! Nur mit dem Wort „Amen“ bekommt Ihr es wieder zum stehen!“

„Kein Problem“, versetzt Jim und schwingt sich auf den Gaul. Er gibt dem Pferd die Sporen, schreit „Gottseidank“ und schon fliegt er davon. Es wird auch höchste Zeit, denn die Verfolger zeigen sich schon in einer wirbelnden Staubwolke am Horizont.

So jagt er dahin und lässt schnell alle Verfolger weit hinter sich. Bald entschließt er sich anzuhalten, aber er kriegt das Pferd nicht zum stehen. Wie war das noch? Was musste man sagen?? Es fiel ihm nicht mehr ein! Und so geht es fort und fort, die wilde Jagd, längst ist alle Gefahr vorüber. So sehr er sich auch den Kopf zerbricht, er kommt nicht drauf.

Am Horizont erscheint schließlich der Grand Canyon – endlos von links nach rechts, verschlungen und tief. Was soll er tun? Das Pferd jagt unaufhaltsam der drohenden Katastrophe entgegen. Er beginnt zu beten – das Vater unser, das hat er noch behalten. Am Ende des Gebetes das erlösende „Amen“ und der Gaul steigt in die Bremse. Schließlich steht er wie angewurzelt still, keinen Meter von dem Abgrund entfernt!

Jim wischt sich erschöpft den Schweiß von der Stirn und seufzt: „Gottseidank, das ist ja noch mal gut gegangen!“

Leichen bluten nicht

Der Patient eines Psychiaters hat die fixe Idee er wäre eine Leiche. Der Psychiater versucht mit jeder erdenklichen Logik, mit vielerlei Argumenten ihn zu überzeugen, dass er keine Leiche, sondern lebendig ist. Nichts fruchtet. Schließlich hat er den genialen Einfall und fragt den Patienten ob Leichen denn bluten könnten. Natürlich nicht, antwortet dieser entrüstet, das weiß doch jeder!

Der Psychiater nimmt daraufhin ein Skalpell, ritzt dem Klienten einen Finger und presst das Blut heraus.

Donnerwetter, reagiert der Patient, Leichen bluten doch!

Ein Sarg im Kanal

Vor einer Weile entdeckte die Polizei in Osnabrück im Kanal einen sonderbaren Sarg. Nachdem man das gute Stück mit vielen Mühen geborgen hatte, versuchte man es zu öffnen, aber alle Versuche – selbst mit modernsten Mitteln – waren vergeblich. Die Kiste war einfach nicht aufzukriegen. So startete man eine Kampagne in der Neuen Osnabrücker Zeitung mit der Bitte um Hilfe und, wie es immer so schön heißt, um "zweckdienliche Hinweise", die zur Aufkärung und zur Öffnung des merkwürdigen Sarkophags führen sollten. Es kamen alle möglichen Anrufe, die aber nicht wirklich weiter führten. Nach langen und mühsamen Recherchen kam die Polizei schließlich zu der Einsicht, dass sich wohl ein Zuhälter darin befinden müsse.

Meldungen über Hochzeiten

Im Mai stand eine Notiz in der Zeitung, dass ein französisches Gericht einem Mann Recht gegeben hatte, seine Ehe zu annullieren, weil seine Frau ihm verschwiegen hatte, dass sie keine Jungfrau mehr war. Er hatte es in der Hochzeitsnacht bemerkt.

Im Juni wurde berichtet, dass ein italienischer Bischof einem querschnittsgelähmten Mann die kirchliche Heirat verweigert hatte, da dieser impotent sei. Die katholische Kirche betrachtet die Ehe als als Bindung zwischen Mann und Frau mit dem Ziel Kinder zu zeugen.

Beide Nachrichten stammen aus dem Jahre 2008 und waren keine Nachrichten zum 1. April! – Ein Witz oder zum Weinen? 

Immer nur das Eine

Nicht mehr ganz neu, aber ich finde ihn immer wieder schön:


Ein Mann macht eine Untersuchung beim Psychiater. Der malt zunächst ein Dreieck auf ein Blatt Papier und fragt die Versuchsperson: An was denken Sie?

An Sex, ist die Antwort.

Daraufhin malt der Psychiater ein Viereck aufs Papier und fragt wieder, was der Mann denkt.

An Sex, ist erneut die Antwort.

Jetzt malt der Versuchsleiter einen Kreis und fragt erneut.

Und wieder bekommt er die gleiche Antwort.

Meine Güte, entfährt es dem Psychologen genervt, denken Sie denn immer nur an das Eine?

Darauf der Patient: Wer malt denn hier die ganze Zeit die Schweinereien aufs Papier? 

Große Klappe


In einem Flugzeug sitzt ein Passagier, neben ihm sein Papagei. Als die Stewardess den Passagier fragt, was er trinken möchte, bestellt er einen Kaffe; der Papagei kräht: Und für mich einen Schnaps, du alte Schlampe! Dem Passagier ist das sehr peinlich, aber die Stewardess lässt sich nichts anmerken.

Nach einer Weile bringt die Stewardess den Schnaps für den Papagei, kommt aber mit dem Kaffee nicht über. Als sie schließlich noch einmal nachfragt, was der Passagier trinken möchte, antwortet der mit verzogener Mine: Einen Kaffee, bitte. Der Papagei legt gleich nach und krächzt: Und mir bringst du noch nen Schnaps, du alte Schlampe!

Die Stewardess bringt wieder nur den Schnaps und scheint den Passagier vergessen zu haben. Der fragt sich langsam, ob er vielleicht irgendetwas falsch macht. Als die Frau erneut vorbeikommt, fordert er genervt: Und nun bringst du mir endlich einen Kaffee, du alte Schlampe!

Die Stewardess schnappt sich daraufhin den Passagier samt Papagei und schmeißt sie aus dem Flugzeug. Wie die beiden so durch die Luft der Erde entgegen trudeln, fragt der Papagei: Kannst du eigentlich fliegen?

Nein, antwortet der Passagier.

Darauf der Papagei: Dafür hast du aber eine ganz schön große Klappe gehabt! 

Die Fusion

Ein Huhn schlägt dem Schwein vor, zur Gründung einer Frühstücksfirma - Ham & Egs - zu fusionieren. Ich steuere die Eier bei und du den Schinken, schlägt es dem Schwein vor. Das Schwein schweigt eine Weile in Gedanken versunken. Schließlich gibt es zu bedenken: Das überlebe ich nicht! Darauf das Huhn: Das ist nunmal bei Fusionen so, dass es einen den Kopf kostet. 

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